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Messe zu Ehren des Herrn Astrael
Astrael, Morsan, Bellum und Vitama zum Gruß, werte Gläubige,
So lasst uns zu Beginn das Glaubensbekenntnis an die heiligen Viere sprechen:
Wir glauben an die heiligen Viere und an ihr Vermächtnis an uns
Menschen,
auf dass ihre Gaben uns segnen und wir ihnen treu sind immerdar.
Wir glauben an Vitama, die Schenkerin der Freuden und des Lebens.
Wir glauben an Bellum, den Herren über Ehre und Gerechtigkeit.
Wir glauben an Astrael, den Bringer der Magie und des Wissen.
Und wir glauben an Morsan,
der unser Seelen in sein Reich geleitet und ihnen Frieden schenkt.
Astrael, deine Weisheit reicht so weit,
So weit die Wolken gehen; Krönst unser Wissen mit der Zeit,
Und eilst, uns beizustehen. Oh Herr, meine Burg, mein Fels, mein Hort,
Vernimm mein Flehn, merk auf mein Wort; Denn ich will vor dir beten!
Ich bitte nicht um Überfluss Und Schätze hier auf Taren.
Lass mir, so viel ich haben muss, Nach deiner Gnad gewähren.
Gib mir nur Weisheit und Verstand, Dich, Gott, der, der du gesandt,
Und selbst mich zu erkennen. Ich bitte nicht um Ehr und Ruhm,
So sehr sie Menschen rühren;
Der ew'gen Weisheit Eigentum lass mich nur stets verspüren.
Mein wahrer Ruhm sei meine Pflicht, Der Ruhm vor deinem Angesicht,
Und frommer Freunde Liebe. So bitt ich dich, bei dem Tod,
Auch nicht um langes Leben. Im Glücke Demut, Mut in Not,
Das wolltest du mir geben.
In deiner Hand steht meine Zeit;
Lass du mich deine Weisheit nur vor dem Tode finden.
Magier, Magierinnen, Brüder und Schwestern im Glauben an die heiligen
Vier,
Ihr die Ihr die Gabe, das Geschenk Astrael besitzt!
Sagt mir wie ist damit um zugehen zu des Herren Gefallen?!
Nur durch rechtes, astrael-, viergottgefälliges Verhalten zeigen
wir uns Ihrer Gnade würdig.
Astrael, durch Streben nach Wissen und rechtem Umgang damit, denn er ist
der Herr des Wissens und des Rechts!
Bellum, durch Ehre, Mut und durch Gerechtigkeit, denn Er ist der Herr
des Mutes, der Ehre und der Gerechtigkeit.
Morsan, durch Ruhe und Besonnenheit, denn Er ist der Herr des Todes, des
ewigen Schlafes, der uns Ruhe schenkt.
Vitama, durch Heiterkeit, durch ein rechtes Maß an Liebe und Lust,
denn Sie ist die Herrin der Liebe und des allumfassenden Lebens.
Ob des Strebens nach Wissen seid Ihr alle hier, am Turm der Magie. Doch
was ist die Rechte, astraelgefällige Anwendung von Magie?
Diese ergibt sich aus den Tugenden der heiligen Vier.
Wer aufrecht und ehrenhaft, nach den Tugenden der heiligen Viere lebt,
wird niemals Magie verwenden wider die Gesetze seine Allerheiligsten Majestät
Hilgorad ap mea Rex Falandira ,
seiner Beamten oder wider dem Willen der heiligen Viergottkirche.
Keiner von Euch wird sich der Trunksucht hingeben, der Maßlosen
Völlerei, denn dies ist wieder den Tugenden von Bellum und Morsan,
die da seihen Besonnenheit und körperlicher Fleiß, denn nicht
nur den Geist sollt Ihr schulen sondern ebenso den Körper.
Keiner von Euch wird sich von Wut und Zorn übermannen lassen, denn
dies ist gegen die Tugenden des Herren Morsan, die da lauten Ruhe und
Selbstbeherrschung!
Keiner von Euch wird sich der Wolllust hingeben, denn dies ist wider der
Tugenden der Herrin Vitama, die da lauten ein Rechtes Maß an Lust
und Lieben zu wahren!
Ein jeder Magier, eine jede Magierin die sich nicht an die Tugenden der
heiligen Viere hält bedeutet eine Gefahr für sich und jeden
von uns und bedarf der Hilfe der heiligen Viergottkirche!
So lasst uns beten auf dass jeder den Weg der heiligen Viere finden möge
und dass wir auch weiterhin fest und treu im Glauben an die heiligen Viere
sei mögen:
Gib mir, ich bitte dich,
allwissender und allsehender Herr,
die Kraft, die deine Gnade verleiht.
Denn ich möchte glühend ersehen,
weise erforschen und vollkommen erfüllen,
was dir gefällt.
Gib mir zu allem, was du von mir forderst,
die Einsicht, den Willen und das Vermögen,
es so zu vollbringen, wie ich soll.
Mache meinen Weg zu dir gerade,
sicher und eindeutig bis zum Ende,
mache mein Herz fest und aufrecht.
Erfülle mich mit Verstand, dich zu erkennen,
mit Eifer, dich zu suchen,
und mit Weisheit, dass ich dich finde.
Und mache mich treu und verlässlich,
dass ich am Ende
in deinen Armen mein Ziel finde.
Wir glauben an die heiligen Viere und an ihr Vermächtnis an uns
Menschen,
auf dass ihre Gaben uns segnen und wir ihnen treu sind immerdar.
Wir glauben an Vitama, die Schenkerin der Freuden und des Lebens.
Wir glauben an Bellum, den Herren über Ehre und Gerechtigkeit.
Wir glauben an Astrael, den Bringer der Magie und des Wissen.
Und wir glauben an Morsan,
der unser Seelen in sein Reich geleitet und ihnen Frieden schenkt.
Mögen die heiligen Vier Euch schützen!
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Messe zu Ehren des Herrn Bellum
Astrael, Morsan, Bellum und Vitama zum Gruß, werte Gläubige
So lasst uns zu Beginn das Glaubensbekenntnis an die heiligen Viere sprechen:
Wir glauben an die heiligen Viere und an ihr Vermächtnis an uns
Menschen,
auf dass ihre Gaben uns segnen und wir ihnen treu sind immerdar.
Wir glauben an Vitama, die Schenkerin der Freuden und des Lebens.
Wir glauben an Bellum,den Herren über Ehre und Gerechtigkeit.
Wir glauben an Astrael, den Bringer der Magie und des Wissen.
Und wir glauben an Morsan,
der unser Seelen in sein Reich geleitet und ihnen Frieden schenkt.
Bellum, der du unser Gott bist.
Erhoere unser Gebet.
Du, der Herr ueber Mut und Kraft und Ehre.
Gib uns den Mut, deinen Feinden zu trotzen.
Gib uns die Kraft, deine Feinde zu vernichten.
Aber gib uns das Ehrgefühl, die Unschuldigen zu verschonen.
Sorge dafür, dass die Ehre uns niemals verlasst.
Denn ohne Ehre sind wir nicht besser als deine Feinde.
Bellum, der du unser Gott bist. Erhöre unser Gebet.
Einst vor langer Zeit lebte in Galadon in einer Grafschaft in einer Stadt
edler Ritter, dessen Name heute ebenso vergessen ist wie der der Stadt
und der Grafschaft,
dieser Ritte hatte eine junge wunderschöne Frau, welche in Bälde
mit seinem ersten Kind
niederkommen würde. So waren sie voller Freude welche nur durch den
Befehl des
Lehnsherren getrübt wurde, welcher zum Krieg rief. Und so musste
der junge Ritter gegen
einen anderen Grafen gegen eine andere Stadt ziehen.
Bald trafen sie vor der feindlichen Stadt ein und bei Tagesanbruch entbrannte
ein heftiger
Kampf. Er sah Kameraden, Freunde und Feinde fallen.
Schließlich kam es zwischen ihm und einem Ritter des Feindes zu
einem Zweikampf,
der Gegner schien ebenso gewandt und kräftig wie er selbst. Stundenlang
dauerte der Kampf doch
schließlich gelang dem jungen Ritter der entscheidende Schlag und
er entwaffnete seinen Gegner.
Der Helm war dem anderen schon längst vom Kopf gerutscht und
erschöpft und wehrlos kniete er nun vor ihm. Voller Entsetzten schien
der junge Ritter sich
selbst in seinem Feind zu erkennen.
Hatte diese junge Mann ebenso wie er Freunde, Kameraden, eine Frau die
auf ihn wartete oder
gar vielleicht ein Kind?
Er musste an sein eigenes ungeborenes Kind denken und konnte es nicht...
er konnte seinen
Gegner nicht töten. So verschonte er ihn und er zog sich mit den
Resten des feindlichen
Heeres in die Stadt zurück.
Über Wochen und Monate zog sich der Kampf hin und des Nachts wenn
die Schlacht ruhte
weilt die Gedanken immer nur bei seiner Frau und seinem ungeborenen Kind.
Endlich kam der Tag, es schien als kämpfe Bellum selbst an ihrer
Seite, als sie die Mauern der
Stadt überrannten und diese einnahmen.
Die Ritter plünderten die Stadt und des Abends feierten sie ausgiebig.
Nur der junge Ritter
beteiligte sich nicht an den Plünderungen und dem Feiern.
Als seine Kameraden plünderten versuchte er sie abzuhalten und als
ihm dies nicht gelang
schämte er sich für sie.
Als seine Kameraden feierten betete er zu Bellum, dankte ihm für
den Sieg und bat um
Vergebung für die Taten seiner Gefährten.
Doch Teile des Feindes waren entkommen, sammelten sich neu und als die
Ritter am nächsten
Morgen, erschöpft von Völlerei und schändlichen Taten in
Morsans Armen lagen kamen die
Feinde durch unterirdische Gänge wieder in die Stadt.
Als die Feinde bemerkt wurden war es bereits zu spät:
Sie waren umzingelt von Feinden, keine Möglichkeit zum Rückzug
und kaum zum erneuten
Sieg. Doch der junge Ritter kämpfte durch den Glauben an Bellum gestärkt,
vom Willen
beseelt seinen Kameraden den Rückzug zu ermöglichen.
Er streckte zahlreiche Feinde nieder, doch war die Übermacht zu groß,
bald ward er schwer
verwundet und doch gab er nicht auf.
Voller Verzweiflung flehte er zu Bellum bat um Stärke um Kraft.
Und der Herr erhörte sein Flehen und schenkte ihm Kraft, Stärke
die Feinde aufzuhalten bis
seine Gefährten in Sicherheit waren.
Dann stand er alleine vor dem Feind, erschöpft und schwerverletzt
und da trat ihm der junge
Ritter entgegen den er verschont hatte und gewährte ihm die Gnade
eines ehrenhaften Todes
wie er gelebt hatte. Er starb mit den Worten des Gebetes an den Herren
Bellum auf den
Lippen und dem Wunsch mit seiner Frau wieder vereint zu sein im Herzen.
Inzwischen Zeit wartete des Ritters junge Frau treu auf ihren Gemahl,
die Monate gingen ins
Land und keine Nachricht erreichte sie, doch sie war voller Glauben an
die heiligen Vier,
voller Gewissheit dass der Herr Bellum ihren Gemahl schützen würde.
Bald kam die Nachricht von der Niederlage des Lehnsherren und vielen Toten
und die
Aasgeier kam sie zu laben. So kamen sie auch zur jungen Frau des Ritters,
doch jene verteidigte
tapfer den Besitz ihres Gatten, in der Hoffnung auf dessen Rückkehr.
Doch war sie nur eine schwach Frau und so schändeten die Geier sie
und vertrieben sie von
ihres Gemahl Land.
Voller Verzweiflung flehte sie zu den heiligen Vier und Sie erhörten
ihr flehen und vereinten
das Paar erneut in den Hallen Bellums.
Denn so spricht der Herr Bellum:
Strebt nach Ehre und handelt mutig, doch bedenkt es kostet mehr Mut einen
Kampf zu
verhindern, als ihn zu beginnen, auch nicht in jedem Krieg liegt Ehre.
Bellum, der du unser Gott bist.
Erhoere unser Gebet.
Du, der Herr ueber Mut und Kraft und Ehre.
Gib uns den Mut, deinen Feinden zu trotzen.
Gib uns die Kraft, deine Feinde zu vernichten.
Aber gib uns das Ehrgefühl, die Unschuldigen zu verschonen.
Sorge dafür, dass die Ehre uns niemals verlasst.
Denn ohne Ehre sind wir nicht besser als deine Feinde.
Bellum, der du unser Gott bist.
Erhöre unser Gebet.
Wir glauben an die heiligen Viere und an ihr Vermächtnis an uns
Menschen,
auf dass ihre Gaben uns segnen und wir ihnen treu sind immerdar.
Wir glauben an Vitama, die Schenkerin der Freuden und des Lebens.
Wir glauben an Bellum, den Herren über Ehre und Gerechtigkeit.
Wir glauben an Astrael, den Bringer der Magie und des Wissen.
Und wir glauben an Morsan,
der unser Seelen in sein Reich geleitet und ihnen Frieden schenkt.
Möge Bellum Euch Ehr und Mut schenken!
Mögen die heiligen Vier Euch allzeit schützen!
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Messe zu Ehren der Herrin Vitama
Astrael, Morsan, Bellum und Vitama zum Gruß, werte Gläubige,
So lasst uns zu Beginn das Glaubensbekenntnis an die heiligen Viere sprechen:
Gegrüßet seist du, Vitama, Göttin der Liebe und des Lebens!
Erhalte unser Leben durch deine Liebe,
Und hilf uns deine Liebe zu leben,
So daß wir anderen Lebewesen nicht mit Haß begegnen,
Beschütze uns auf unseren Wegen.
Vitama, erhöre uns!
Höre du fruchtbarer Acker und du erhabener Wald,
lausche mir gurgelnder Bach und wildes Getier.
Des Lobes voll ist mein Herz für unsere Herrin,
die Schönste aller Götter, die herzlichste unter den Vieren.
Ihr kundiger Arm läßt Pflanzen und Tiere erstehen die mich
nähren,
ihr lieblicher Mund weist mir die Kunst des Singens und Musizierens.
Ihre weißen weiche Brüste lassen mich schauen was Leidenschaft
ist,
ohne all dies mag und kann ich nicht leben, du machst meinem Leben Sinn
und Lust. Liebreizende Göttin, Herrin der Fruchtbarkeit.
Zu Ehre der lieblichen Mutter will ich Euch nun ein Gedicht vor tragen:
Wenn dunkle Wolken ziehen übers Land
Wenn schwarze Schatten dich umhüll'n
Wenn du denkst, du bist am Ende
reicht dir die Hoffnung ihre Hand.
Wenn du lebst in schweren Zeiten
Wenn die Zukunft scheint verlor'n
Wird sich Vitama dir erbarmen
Hoffnung...nimmt dir deine Leiden.
Wenn du denkst, dein Leben ist am Ende
Werden die Wolken sich teilen
Werden die Schatten verschwinden
Wird eine neue Sonne den Horizont erklimmen
Neue Hoffnung wird in dir keimen
Neue Freuden die Schrecken vertreiben
Und aufs neue wirst du leben
geführt durch Vitamas sanfte Hand.
Mehr als wahr sind diese Worte, denn dunkel Wolken ziehen übers
Land, doch Vitama wird uns alle schützen!
Vitama wird uns Hoffnung geben!
Vitama wird uns Freude, Liebe und Wärme geben!
So lasst uns beten zu lieblichen Mutter:
Junge Göttin, Allesgebärende Mutter, Herrin der Erneuerung,
Ich bete in deinem Angesicht, zu hoffen auf deinen Segen.
Mögest du mich segnen und schützen, so wie du es getan hast.
Schenke mir den Frieden,
Gib mir die Freiheit zu finden meinen Weg,
Doch bitte ich dich mich zu behüten vor dem falschen Pfad.
Mögen die heiligen Vier euch allzeit schützen und behüten!
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